„Ich sitze täglich 5-6 Stunden in Meetings“ meinte nach einem meiner letzten Vorträge ein Teilnehmer zu mir und fragte mich „Wie sieht das bei dir aus?“.
„Gute Frage! Wenn ich die letzten Wochen rekapituliere, waren es 5-6 Stunden pro Woche. Und selbst das war schon zu viel“ antwortete ich.
Ich habe den großen Luxus, dass ich als Redner und Trainer nur wenige Meetings pro Woche habe. Diese sind entweder Briefings für Auftritte oder Akquise Gespräch. Da meine GesprächspartnerInnen häufig sehr wenig Zeit haben, sind die Termine gut vorbereitet, folgen mehr oder weniger einer Agenda und wir halten die Ergebnisse schriftlich fest.
AZAE-Regel
Man könnte also sagen, wir orientieren uns an der der AZAE-Regel für Meetings:
Anlass: Vor welchem Hintergrund findet das Meeting statt? Was ist bisher geschehen?
Ziel: Was soll mit dem Meeting erreicht werden? Informationsaustausch? Abstimmung? Ideen generieren?
Ablauf: Gibt es eine klare Agenda? Gibt es feste Zeiträume pro Agendapunkt?
Ergebnisse: Was wurde festgehalten? Was sind die nächsten Schritte? Wer macht was bis wann?
Während ich beobachte, dass die ersten drei Punkte immer öfter in den Unternehmen umgesetzt werden, scheitert es häufig am vierten Punkt. Entweder alle gehen auseinander ohne konkrete nächste Schritte oder noch schlimmer: Sie verabreden sich direkt für ein Folgemeeting, um zu besprechen was genau zu tun ist. Das ist der Beginn eines Teufelskreises.
Den will das Start-up Tucan.ai unterbrechen! Florian, einer der Gründer, durfte ich diese Woche im Podcast interviewen. Nachdem aktuell alle über ChatGPT sprechen und voraussichtlich in dieser Woche die „Version 4“ veröffentlicht wird, hat mich die Frage interessiert welche spannenden Anwendungsfälle von KI es sonst noch im Büroalltag gibt.
Tucan.ai kenne ich schon seit zwei Jahren und durfte sie auch finanziell ein wenig unterstützen. Sie haben eine KI entwickelt, die Meetings aufzeichnet, transkribiert und direkt im Anschluss die wichtigsten Aussagen zusammenfasst. So ist jedes Meeting sauber dokumentiert, transparent für alle einsehbar und die nächsten Schritte sind festgehalten. Genial, oder?
Wie sie auf diese Idee kamen, wer ihre Hauptkunden sind und wie ihre KI genau funktioniert, kannst du dir in der aktuellen Podcast Folge anhören.
Die Podcastfolge mit Marc findest du wieder auf meiner Website und auf allen Plattformen:
Achtung: Dieser Artikel ist KEIN Marketing-Tool, um meine eigenen Coachings zu verkaufen! Ich habe jahrelang gecoacht, aber mittlerweile andere Prioritäten gesetzt. Ich fokussiere mich aktuell vor allem auf Keynotes, Trainings und neue Bücher. Wozu dient der Artikel dann? Ich selbst suche regelmäßig gute Coaches, die mich beruflich und privat weiter bringen. Gleichzeitig fragen mich immer
Siehst du dich als Glückspilz oder als Pechvogel? Was der Unterschied ist und weshalb du dem Glück entgegengehen solltest, damit es zu dir kommt, erkläre ich dir in meinem Artikel.
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