Am 17. Januar ist der „Wirf deine Jahresvorsätze über Bord“-Tag.
Falls du es also noch nicht getan hast, solltest du deine Jahresvorsätze schnell wieder vergessen und dich stattdessen mit kleinen Lernnuggets im Alltag beschäftigen.
Eine Teilnehmerin im Training hat mir letzte Woche erzählt, dass sie in ihrem Team einen „Shortcut der Woche“ haben. Der Praktikant sucht eine Tastenkombination heraus, die den Kolleginnen den Alltag erleichtert und verschickt sie an alle. Genial, oder?
Wie viele Übersichten mit den TOP30-Shortcuts habe ich schon gesehen, aber immer wieder 29 davon vergessen. Durch das kontinuierliche Lernen in kleinen Nuggets bleibt deutlich mehr hängen und die Teilnehmerin hat erzählt, dass sie und ihre Kolleginnen mittlerweile häufiger ihre Tastatur als die Maus benutzen.
Wie kannst du etwas Neues lernen, ohne dir gleich zu viel auf einmal vorzunehmen? Bei Dr. Thomas Tillmann, dem Autor des Buches „Lernhacks“ habe ich diese Woche auf LinkedIn Folgendes gelesen:
Einfach das Betriebssystem deines Handys auf eine Sprache umstellen, die du gerne lernen würdest. So kommst du jeden Tag mit ihr in Berührung und bleibst am Ball.
Egal, ob wir einen Podcast auf einer fremden Sprache abonnieren oder uns einen festen Terminblocker für eine Meditation einstellen. Nur wenn wir und selbst „nudgen“, werden wir wirklich unser Verhalten ändern.
Wenn wir dabei noch unsere Kollegen oder Kolleginnen inspirieren können, ist es doch umso schöner.
Vergiss also deine Neujahrsvorsätze und überlege mal, welche kleinen Lerneinheiten du in deine Woche integrieren kannst.
Achtung: Dieser Artikel ist KEIN Marketing-Tool, um meine eigenen Coachings zu verkaufen! Ich habe jahrelang gecoacht, aber mittlerweile andere Prioritäten gesetzt. Ich fokussiere mich aktuell vor allem auf Keynotes, Trainings und neue Bücher. Wozu dient der Artikel dann? Ich selbst suche regelmäßig gute Coaches, die mich beruflich und privat weiter bringen. Gleichzeitig fragen mich immer
Siehst du dich als Glückspilz oder als Pechvogel? Was der Unterschied ist und weshalb du dem Glück entgegengehen solltest, damit es zu dir kommt, erkläre ich dir in meinem Artikel.
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